Marlis Hotz I Atelier I Heisswachsbilder
Mit heissem Wachs und Bunsenbrenner Bilder erschaffen (Enkaustik)
Kurse / Weiterbildungen
2024 Izabela Martinek "Porträt im Grossformat" Oel
2024 Izabela Marcinek "Menschliche Gestalt Grundlagenkurs" Oel
2024 Masterclass Insa Hoffmann
2023 Masterclass Insa Hoffmann
2019 Inge Louve, "Meine Ausstellung-Wie macht man das?"
2019 Marion de Jong, " Kurs Zeichnen 1", Dutch Art Academy
2018 Marion de Jong, "Kurs Grundlagen von Zeichnen", Dutch Art Academy
2018 Ursi Lysser, "Encaustic"
2017 Jens Hübner, "Die Kunst des Weglassens",Boesner
2012 Georges Wenger, "Pastell ist mehr als Malen", Boesner
2011 Eckart Funk, "Skizzieren / Aquarelle"
2002 - 2010 Div. Klubschule Migros
Ausstellungen
2024 4. - 6. Oktober Ausstellung Tierlihuus Aarwangen
2024 Wechselnde Ausstellung im BlütenMeer Brugg und Frick
2024 7. Juli - 25. August Abschlussausstellung des Internationalen Enkaustik Projektes
Kunstpunkt Schleusenhaus in Stade Deutschland
2024 17. Mai - 2. Juni Einzelausstellung Ortsmuseum Urdorf
2023 26. - 29. Juli Einzelausstellung Altstadt Brugg im BlütenMeer
2023 6. - 7. Mai ARTist Windisch. Ausstellung in der Ausstellung.
2022 1. - 11. Juni "The Diptych Project: Transatlantic Fusion" USA Gruppenausstellung
2022 Wechselnde Ausstellung Blütenmeer Brugg
2022 15.Mai Warmwachsbilder Bossartschüür Windisch "Klein aber Fein"
2021 Wechselnde Ausstellung im BlütenMeer Brugg
2021 12. + 13. Juni Brugg " Klein aber Fein" Heisswachs Bilder
2020 November Wachsbilder Bossartschüür Windisch abgesagt Corona
2020 April Wachsbilder Bossartschüür Windisch abgesagt Corona
2013 Pastellbilder Restaurant Hope Baden
Näheres zur Enkaustik unter
Kurzbiographie
Mein Name ist Marlis Hotz, geboren im Zürcher Oberland, Schweiz.
Mit dreissig Jahren habe ich angefangen mit Pastellkreiden zu malen und Malkurse zu besuchen, weitere Techniken und Kurse folgten. Als ich entdeckte, dass man mit Wachs und Pinsel malen kann, wusste ich, dass ich mit der Enkaustik bei meiner Technik angekommen bin. Aber auch, dass ich vor einer Herausforderung stand: Im deutschsprachigen Raum fand ich keinen Kurs und auch das Material war schwer zu bekommen. Gleichzeitig bot sich mir die Change, mir die Technik im Selbststudium anzueignen, bei den vielen Misserfolgen und unbrauchbaren Ergebnissen viel zu lernen und beim Experimentieren meine eigene Wachsmischung herzustellen.
Meine Mischung besteht aus Wachs, Damar und Pigmenten. Diese erwärme ich und trage sie mit einem Pinsel oder Spachtel in Schichten auf einen festen Untergrund auf. Mit dem Bunsenbrenner verschmelze ich die Schichten ineinander.
Mich begeistert an der Technik die Farbintensivität, das Spiel der Farben und deren Leuchtkraft, auch die Transparenz und Lichtdurchlässigkeit, welche die Tiefenwirkung bewirkt. Das Arbeiten in Strukturen, die haptische Textur.
Das Experimentieren mit der unausschöpfbaren Vielfalt des Wachses und die Mischbarkeit mit den anderen Mal-Mitteln.
Mich fasziniert es, die Möglichkeiten des Wachses auf der Bildebene auszuloten. Das Risiko mit dem Feuer, wenn ich mit dem Bunsenbrenner über die Wachsfläche gleite: Was bleibt bei der Hitze bestehen und was läuft ineinander? Was verliere ich dabei an Strukturen und was entsteht neues Spannendes?
Ich interessiere mich für die menschliche Figur im Alltag, das Sich-immer-Wiederholende im Alltag wie im Leben der Menschen und gleichzeitig die Vielfalt und Einzigartigkeit der Menschen und ihr Leben. Bewusst male ich die Figuren so, dass es keine erkennbare Person ist. Die Fantasie des Betrachters soll angeregt werden, so dass er sich selber oder eine ihm bekannte Person darin sehen könnte.
Heute male und lebe ich mit meinem Mann im Kanton Aargau, und wenn wir nicht mit meinen Malutensilien im Wohnmobil unterwegs sind, freue ich mich über Besuch unserer Kinder und Grosskinder.